Vor zehn Jahren habe ich mein Business gegründet und mein Studio im Karlsruher Höhenstadtteil Hohenwettersbach eröffnet. Ohne große Worte, ohne Plan B – aber mit dem festen Wunsch, einen Ort zu erschaffen, an dem vor allem Frauen sich zeigen können, wie sie sind. Unverstellt, stark, sensibel, sanft, mutig und schön. Einen geschützten Raum, in dem nicht nur Bilder entstehen – sondern vielmehr Begegnungen mit sich selbst.
Dabei ist das Studio mehr als nur ein Arbeitsplatz für mich. Es hat sich über die Jahre immer wieder verändert, meinen Anforderungen angepasst und ist gewachsen. Mit mir. Mit meinen Kundinnen.
10 Jahre später ist es Zeit, zurückzublicken. Nicht feierlich, sondern ganz ehrlich. Was mich geprägt hat. Was geblieben ist. Und warum ich heute anders fotografiere als damals.
Ich habe mich erinnert, was mich die Jahre über bewegt hat. Was herausfordernd war. Was besonders war. Und ich habe es aufgeschrieben. Meine Geschichte.
Und da ich natürlich doch auch ein kleines bisschen feiern will, habe ich mir eine tolle Aktion für den August für Euch ausgedacht.
Für jede Begegnung. Für Euer Vertrauen. Für Eure Geschichten, die Ihr mit mir teilt. Für Euer Lachen, Euer Strahlen, Eure Tränen – für all die echten Momente.
Ihr macht mein Studio lebendig. Ihr gebt meiner Arbeit Sinn. Ohne Euch wäre das alles hier nicht möglich.
Danke – Eure Stefanie
Wie alles begann:
Die Fotografie kam nicht plötzlich in mein Leben. Obwohl ich schon immer gerne fotografiert habe, entdeckte ich sie erst in einer nicht einfachen Zeit für mich. Ende 2006 erkrankte ich an einer schlimmen Lungenentzündung und war über mehrere Wochen hinweg arbeitsunfähig. In dieser Phase schenkte mir mein Mann eine kleine Spiegelreflexkamera – eine Nikon D80. Ich begann, mich mit der Technik und den kreativen Möglichkeiten der Fotografie zu beschäftigen, belegte Kurse an der VHS und probierte mich aus: Street Photography, Food, Formen, Bewegung. Über viele Monate fotografierte ich ausschließlich analog.
Doch irgendwann war klar: mein Herz schlägt für das Fotografieren von Menschen.
2015 – das Studio öffnet seine Türen:
2015 kam dann der entscheidende Moment. Die leerstehende Einliegerwohnung in unserem Haus, ein Gespräch mit meiner lieben Freundin Daniela – und die Idee ein kleines Fotostudio zu eröffnen. Ich hatte damals einen sehr fordernden Job, der mich nicht nur mental erschöpfte sondern regelrecht auslaugte. Die Idee traf also einen Nerv. Ich sagte ja und legte los.
Am 15. August 2015 gründe ich offiziell SK Fotografie. Mein Studio richtete ich mit viel Herzblut ein – improvisiert, leidenschaftlich und kreativ. Die ersten Shootings waren häufig freie Projekte um mich ausprobieren zu können.
Ich fotografiere anfangs mit vorhandenem, natürlichem Licht, kaufte mir nach und nach Requisiten und Lampen, fuhr nach Walldorf zu IKEA (Karlsruhe hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen), schleppte Möbel vom Sperrmüll – darunter ein weißer Sessel, der kam und ging. Der schwarze Korbsessel, den ich gleich anfangs bei IKEA kaufte, begleitet mich noch heute.
Mein Angebot war damals breit. Porträts von Frauen und Männern, Businessporträts, Boudoir, Pärchen, undundund. Ich war in einer Phase des Ausprobierens und ich liebte es!
Über die Jahre hinweg
Ein wichtiger Schritt war die Entscheidung, mich auf Frauen zu fokussieren. Ich arbeite bis heute am liebsten mit Frauen – nicht, weil ich Männer nicht gerne fotografiere, sondern weil ich spüre, dass hier meine größte Stärke liegt.
Ein echter Game Changer war im Januar 2020 die Investition in eine professionelle Blitzanlage. Mein erstes Shooting damit – mit Tanja – war ein voller Erfolg. Ein Teil dieser Bilder hängt noch heute im Studio.
In 2022 kam der Wechsel von Nikon zu Sony. Auch das war ein bedeutender Schritt. Neue Technik – neue Perspektiven. Neue Perspektiven gewinne ich auch, indem ich mich kontinuierlich weiterbilde – in Akademien, Kursen, durch Podcasts, Fachliteratur und Vorträge.
Corona und andere Herausforderungen
Gleichzeitig war und ist es nicht immer leicht. Als Side-Business erfordert SK Fotografie viel Organisation, Selbstdisziplin und Motivation.
Besonders während der Corona-Zeit, als Fotografen über Monate hinweg nicht arbeiten durften, war es hart. Richtig hart. Ohne meinen Hauptjob hätte ich aufgeben müssen. Umso dankbarer bin ich, heute hier zu stehen – mit einem solide laufenden Business und großartigen Kundinnen.
Was mir wichtig ist:
Vertrauen. Verbindlichkeit. Authentizität. Ich möchte, dass meine Kundinnen sich bei mir sicher fühlen. Dass sie wissen, dass mir ihre Bedürfnisse wichtig sind und ich mich voller Aufmerksamkeit auf sie einlasse. Ich halte meine Versprechen – das ist mir wichtig. SK Fotografie ist heute nicht nur ein Fotostudio, sondern ein geschützter Raum. Ein Ort, an dem Frauen sich zeigen dürfen – so wie sie sind.
Ich bin Fotografin mit Herz und Handwerk. Mit Erfahrung und Gefühl. Und mit einer klaren Botschaft: jede Frau trägt Schönheit, Stärke und Tiefe in sich – manchmal braucht es nur den richtigen Blick, um das sichtbar zu machen.
Rückblick
Wenn ich auf zehn Jahre SK Fotografie zurückblicke, dann denke ich nicht an DAS eine Shooting oder DIE eine Begegnung. Ich denke an viele. An unzählige emotionale Momente. An offene und ehrliche Gespräche. An Tränen – vor Rührung, vor Erleichterung, vor Freude. Und an dieses wunderbare Gefühl, gemeinsam etwas festzuhalten, was sich nicht in Worte fassen lässt.
Ich durfte Frauen auf ihrem beruflichen Weg porträtieren, durfte ihre sinnliche Seite zeigen, später dann Babybäuche und auch die Babies fotografieren. Ich habe Frauen begleitet, die sich selbst und ihre Weiblichkeit neu entdecken wollten. Ich liebe es, jede einzelne Geschichte zu hören. Ich ich liebe es, sie sichtbar zu machen – mit Bildern, die bleiben.
Die Begegnungen, die Emotionen, die Geschichten – sie sind das Herzstück meiner Arbeit. Und das Schönste ist: Ich freue mich auf all die, die noch kommen.
Ich bin Deine Fotografin und kompetente Partnerin wenn Du authentische Bilder in den Bereichen Porträt, Boudoir oder Business und Personal Branding haben möchtest.
18. August 2025
13. Mai 2025