Ein Erfahrungsbericht…
Ihr Lieben, ich hatte es Euch via Facebook ja schon angekündigt, dass ich meinem Shooting mit Lene einen eigenen Blogartikel widmen werde – so begeistert bin ich.
Woran liegt das?
Wie viele andere Fotografen nehme ich mir in regelmäßigen Abständen die Zeit um eigene Ideen umzusetzen, neue Dinge auszuprobieren und an der Erweiterung meines Portfolios zu arbeiten. Für mich ist es wichtig, meinen Kundinnen und Kunden aktuelle Arbeiten von mir zeigen zu können um auch zu dokumentieren, dass ich mich weiterentwickle und offen für Neues bin.
Da ich in Kundenshootings zu 100 Prozent darauf achte, die Wünsche meiner Kundin oder meines Kunden perfekt zu berücksichtigen, eignen sich diese Shootings und die dort entstandenen Aufnahmen in der Regel nicht zur Präsentation in sozialen Medien, im Online-Portfolio oder in meinen Portfolio-Mappen. Auch möchte ich unter dem Motto „Meins-bleibt-meins“, dass Fotografien für die ich bezahlt wurde, auch ausschließlich der Person gehören, die sie in Auftrag gegeben hat. Ok, ich würde lügen wenn ich es komplett ausschließen würde auch mal ein Lieblingsbild aus einem Kundenshooting bei Facebook zu posten, aber ich denke ihr wisst was ich dem Grunde nach meine.
Daher freue ich mich über ein tolles Netzwerk mit Modellen, mit denen ich schon öfter zusammengearbeitet habe. Das bringt mir den Vorteil, dass „man sich kennt“ und es in lockerer Atmosphäre möglich ist, gemeinsam Ideen umzusetzen oder auch wieder zu verwerfen. Und an dieser Stelle möchte ich es auch unter keinen Umständen versäumen, diesen Menschen ein dickes Danke zu sagen. Ohne Mädels wie Sarah, Jasmin, Lisa, Janina, Kirstin oder auch Kim – um nur einen Teil zu nennen – hätte ich wohl sehr viel weniger Spaß 🙂
Und jetzt komme ich endlich zu der lieben Lene.
Im April wurde ich über Facebook auf Lene aufmerksam und wollte unbedingt mit ihr arbeiten. So schrieb ich sie an und wir vereinbarten einen Termin für Ende Mai. Lange Zeit war es was Planung und Shootinglocation angeht ziemlich ruhig bei uns beiden. Nur wenige Tage vor unserem Treffen haben wir begonnen, uns detailliert abzustimmen. So vereinbarten wir wann und wo wir uns genau treffen wollten und sprachen über die Outfits. Aber das alles war sehr „knapp gehalten“ und trotzdem fühlte ich mich sehr wohl damit.
Am 26. Mai war es dann endlich so weit und wir trafen uns wie vereinbart. Von Anfang an war mir Lene unheimlich sympathisch und wir verstanden uns einfach prima. Was mir ganz besonders gut gefallen hat war die Tatsache, dass Lene und ich total auf einer Wellenlänge waren was die Bildvorstellungen und vor allem die angestrebte Shootingdauer angingen.
Ich bin nicht der Typ, der stundenlang fotografiert und einen Output von mehreren hundert Bildern produziert. Wenn ich die Kamera 1,5 – 2 Stunden in der Hand hatte und zwischen 100 und 150 Aufnahmen gemacht habe, bin ich zufrieden. Natürlich ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Model hierfür eine wichtige Grundvoraussetzung, so dass in dieser Zeit doch auch viele unterschiedliche und gute Ergebnisse erzielt werden können. Und hier hatte ich in Lene die optimale Partnerin gefunden. Sie sieht die Welt genau so wie ich und hat mir gleich zu Beginn eine wirklich gut ausgesuchte Zusammenstellung ihrer mitgebrachten Outfits gezeigt. Wir trafen gemeinsam unsere Auswahl und zogen los.
Da wir Outdoor gearbeitet haben und auch an einem kleinen See im Wald fotografieren wollten, gingen wir zunächst die Strecke ab und planten, wo wir welche Fotos mit welchem Outfit machen wollten. Schon dabei hatten wir mächtig Spaß, haben viel gelacht und tolle Ideen entwickelt.
Und dann ging es los 🙂
Am See angekommen fanden wir einen kleinen Spielplatz mit Schaukeln und Wippen und am Rand einen umgestürzten Baum auf dessen Stamm die ersten Bilder entstanden sind. Anschließend fotografierten wir am See, im Wald, auf einer kleinen, steinernen Brücke und zum Schluss noch vor einem Holunderbeerenstrauch, der in wunderschöner Blüte stand.
Ein paar Eindrücke habe ich hier schon für Euch zusammengetragen, da ich aktuell noch an der Ausarbeitung der gesamten Fotostrecke arbeite und Euch nicht so lange warten lassen will.
Was soll ich abschließend sagen? Ich habe die Zeit mit Lene wirklich sehr genossen. Als wir wieder am Parkplatz ankamen und uns verabschiedeten nahmen wir uns in den Arm und verabredeten uns für eine weiter Zusammenarbeit im Studio. Es macht einfach richtig Laune mit Modellen zu arbeiten, die mit Herz und Verstand bei der Sache sind. Ich hoffe sehr auf weitere schöne Begegnungen mit Lene und Frauen wie ihr.
Danke Liebes 🙂
Ihr findet Lene übrigens auch bei Facebook. Schaut bei ihr vorbei und lasst Euch von ihr verzaubern.