Ich freue mich riesig, mit Kerstin von „Verstrickt und Zugenäht“ heute die erste tolle Businessfrau im Rahmen von „5 Fragen an…“ hier vorstellen zu dürfen. Das Shooting mit Kerstin ist zwar schon ein bisschen länger her, Kerstin hat aber einen ganz besonderen Platz in meinem Leben und es stand außer Frage, dass sie mit ihrem Business hier den Auftakt bildet. Kerstin ist meine längste und engste Freundin. Wir kennen uns seit über 40 Jahren, sind zusammen in den Kindergarten gegangen, haben unsere Kindheit und Jugend miteinander verbracht und uns verbinden nicht nur unzählige wertvolle und wunderschöne Erinnerungen, sondern noch heute ein enges Band der Freundschaft. Kerstin ist wie die Schwester, die ich nie hatte und ganz besonders freue ich mich, dass ich Patin ihres Sohnes Hannes bin.
Kerstin ist Inhaberin von „Verstrickt und Zugenäht“, einem kleinen, feinen Nähladen in der Ditzinger Innenstadt. Im Rahmen der Eröffnung ihres Ladens habe ich ihr das Shooting dort geschenkt und wir haben einen buten Strauß an Bildern fotografiert, die Kerstin in ihrem Wirkungsraum porträtieren.
… liebe Kerstin …
Danke für Deine Freundschaft
„Was ich an Dir schätze:
Dass ich mich nicht anpassen muss, um von Dir gemocht zu werden.
Dass Du mich fühlen lässt, dass ich von Bedeutung bin.
Dass Du mich spüren lässt, dass ich Dir wichtig bin.“
Aber lassen wir sie jetzt am besten selbst zu Wort kommen:
Bitte erzähle ein bisschen von Dir, Kerstin.
Wer bist Du? Was ist Dein Herzensthema/Deine große Leidenschaft? Was macht Dich zur Expertin? Was ist Dein Business?
Ich bin Seelenstreichlerin, Ratgeberin, Freundin, Ehefrau, Mutter und Selbständig. Meine große Leidenschaft ist das Nähen, damit die Welt ein bisschen bunter wird, ob für andere oder meine Familie. Ich weiss nicht, ob ich Expertin bin, aber ich mache alles mit Leidenschaft und Spaß – auch wenn es mal daneben geht.
Mein Business ist mein Stoffladen mit selbstgenähter Kinderkleidung.
Frage 1. Wie kamst Du zu Deiner Business-Idee und was hat Dich schlussendlich dazu bewegt, Dich selbständig zu machen?
Ich komme aus dem Einzelhandel. Habe dort meine Ausbildung gemacht und bin damit quasi groß geworden. Mein Traum war schon immer ein eigener Laden. Nachdem meine Kinder auf der Welt waren und meine Elternzeit vorbei, musste ich entscheiden, was ich machen werde.
Mein Mann Michael sagte zu meinem Traum: Wenn nicht jetzt, wann dann? Und mit jemanden der an Dich glaubt, kann alles funktionieren.
Frage 2. Nachdem Du Dich entschieden hattest, Dich mit Deiner Geschäftsidee selbständig zu machen, was waren Deine ersten Schritte? Wovor hattest Du am meisten Respekt und was waren Deine größten Learnings?
Erste Schritte waren ein paar Seminare und Gründungsberatung und natürlich die Planung des finanziellen Parts. Eine geeignete Location suchen und die Leute davon überzeugen, dass meine Geschäftsidee toll ist 🙂
Den meisten Respekt hatte ich vor meiner eigenen Courage mit solchen Gedanken wie: Was mache ich, wenn keiner kommt und kauft? Oder wenn meine selbstgenähten Sachen nicht gut genug sind? Mein größtes Learning ist (und ich hab es bislang noch nicht umgesetzt), dass ich mit der Zeit gehen muss und mich mit Social Media mehr beschäftigen sollte, um meinen „Laden“ mehr zu pushen.
3. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus
Laden öffnen – Kunden beraten – Stoffe verkaufen – Kaffee trinken 😉 – Abrechnungen machen – Projekte für die Schaufenster planen und umsetzen – Order und Bestellungen – den Onlineshop pflegen – Preisauszeichnungen undundund
4. Wo soll die Reise für Dich noch hingehen? Was sind Deine Ziele?
Mein dringlichstes Ziel momentan ist es, meinen Laden halten zu können, denn Corona hat mir – wie vielen anderen Selbständigen auch – ziemlich zugesetzt.
Meine Reise darf hier und jetzt gerne enden, denn ich liebe was ich tue und möchte mir das gerne bewahren und fortsetzen.
5. Welche Routinen hast Du, zum Beispiel um in Deinen Tag zu starten? Wie findest Du ausreichend Ablenkung vom Job? Wie funktioniert das bei Dir mit der „Me-Time“?
Wenn die Kinder aus dem Haus sind lese ich mein aktuell ausgesuchtes Buch und trinke in Ruhe meinen Kaffee. Diese halbe bis dreiviertel Stunde stimmt mich auf den Tag ein und ist meistens die einzig wirklich ruhige und entspannte Zeit des Tages.
Ansonsten haben mein Mann und ich die Abmachung, dass jeder von uns ein Wochenende für sich bekommt – immer im monatlichen Wechsel.
Ablenkung vom Job brauche ich nicht. Denn wie ich bereits oben festgestellt habe, liebe ich was ich tue von ganzem Herzen.
Ausblick
Das waren die Antworten von Kerstin auf 5 Fragen und ein kleiner Einblick in ihr Tun. Auch wenn es nicht immer einfach ist ein Business aufzubauen und erfolgreich zu führen, so ist es doch eine große Bereicherung.
Kerstin hat bei einer ihrer Antworten geschrieben, dass sie sich ein bisschen mehr mit ihrer Präsenz in Social Media beschäftigen will. Dabei sind Bilder ihrer Stoffe und Produkte natürlich essentiell. Hin und wieder zeigt sie in ihrem Instagram-Feed aber auch Bilder von (Kinder-)Kleidung, die sie oder ihre Kund*innen genäht haben und Bilder die sie als den kreativen Kopf hinter „Verstrickt und Zugenäht“ zeigen hat sie auch.
Wie könnten passende Bilder Dich bei Deinem Business wirkungsvoll unterstützen? Welche Geschichte möchtest Du gerne erzählen? Ich würde mich freuen, wenn Du auf mich zukommst und wir gemeinsam über Deine Ziele sprechen und deren Erreichung arbeiten.
Hier findest Du alle wichtigen Informationen rund um meine Business und Personal Branding Fotografie. Und wenn Du den Versuch wagen möchtest, dann melde Dich doch gerne telefonisch bei mir (0171 5268681) oder vereinbare direkt Deinen Kennenlerntermin über mein Onlinebuchungs-Tool. So oder so freue ich mich darauf Dich kennenzulernen und mehr von Dir zu erfahren.
Bis dahin wünsche ich Dir alles Liebe – Deine Stefanie