fbpx

„5 Fragen an…“ inspirierende Business-Frauen!

Date
Okt, 27, 2022

Frauen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen zu porträtieren und in Bildern ihre Geschichte zu erzählen, ist Teil meiner Mission und auch mein Herzensthema. Besonders aber im beruflichen Kontext ist es mir ein großes Anliegen, Frauen zu mehr Sichtbarkeit und Visibilität zu verhelfen. Mit authentischen Bildern, die auf vielfältige Weise einsetzbar sind und ihnen dabei helfen, sich als Expertinnen auf ihrem Gebiet zu positionieren.

Im Rahmen meiner Business und Personal Branding Fotografie durfte ich in den letzten Jahren viele erfolgreiche und inspirierende Frauen kennenlernen und porträtieren. So unterschiedlich sie doch sind, so spannend sind die Geschichten die jede Einzelne von ihnen zu erzählen weiß.

Und so reifte in mir vor einigen Wochen der Gedanken, ihnen auch hier eine Stimme zu geben. Sie vorzustellen und ein bisschen über die Themen zu schreiben, die sie bewegen und umtreiben. Und so entstand mein Projekt „5 Fragen an…“.

In regelmäßigen Abständen werde ich hier Frauen denen ich begegnet bin vorstellen und ihnen eine Stimme geben. Anhand von 5 Fragen, die sie sich individuell aus einer Auswahl aussuchen konnten. Dazu zeige ich einen Teil der Bilder die bei ihren Shootings entstanden sind.

Und ich selbst will heute den Anfang machen, mich vorstellen und anschließend 5 Fragen beantworten! Ein paar Bilder gibt es natürlich auch dazu.

„Sichtbarkeit ist Deine Plattform, mit deren Hilfe Du Deine Geschichte erzählen kannst. Wenn Du Dich kontinuierlich um diese Erzählung kümmerst, fällt es Dir im entscheidenden Moment leichter, den nächsten Step zu machen.

Tijen Onaran in „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“

Zunächst will ich mich nochmal kurz vorstellen:

Mein Name ist Stefanie und ich lebe in Karlsruhe. Meine berufliche Laufbahn begann in meiner Heimatstadt Würzburg mit einer Ausbildung zur Bürokauffrau. Nachdem ich 1999 in das Ruhrgebiet umgezogen war habe ich mich schon sehr früh mit einem Büroservice selbstständig gemacht und verschiedene Kunden bei der Erledigung von administrativen Themen betreut.

Mit dem Umzug nach Karlsuhe in 2005 habe ich bei einer Tochtergesellschaft der EnBW Energie Baden Württemberg AG als Assistentin der Geschäftsführung begonnen und bin dem Konzern über unterschiedliche Stationen bis heute treu geblieben. Seit 2018 arbeite ich im Gremienbereich der AG und beschäftigte mich dort in der Hauptsache mit Vorstands- und Aufsichtsratsangelegenheiten.

2015 begann mit der Eröffnung meines Fotosstudios meine nebenberufliche Selbständigkeit als Fotografin, auf die ich im Folgenden weiter eingehen werde.

Hier kommen also 5 Fakten über mich:

1. Wie ich zu meiner Business- Idee kam und schließlich mein Unternehmen gründete

Über den Jahreswechsel 2005/2006 war ich auf Grund einer schweren Lungenentzündung mehrere Wochen Zuhause und war zu schlapp um mich viel zu bewegen. So fing ich an mich ein bisschen mehr mit unserer damaligen Spiegelreflexkamera (eine D80) und dem Zusammenspiel von Blende und Zeit zu beschäftigen. Nachdem ich wieder auf den Beinen war habe ich mich bei der VHS Karlsruhe zu einem Fotokurs angemeldet, der die 7 Todsünden zum Thema hatte. Es folgten weitere Kurse und viele freie Projekte mit verschiedenen Themenschwerpunkten wie Porträt, Architektur, Streetphotography, Bewegungsunschärfe und Doppel- bzw. Mehrfachbelichtungen als besonderes Stilmittel, undundund.

Mit der Zeit merkte ich, dass mir das Fotografieren von Menschen am meisten Spaß machte, da ich gerne kommuniziere und in Interaktion bin. Ab 2010 legte ich also darauf meinen fotografischen Schwerpunkt und verfolge diesen noch heute.

In 2015 war ich an einem Punkt, an dem ich in meinem Hauptjob viele Dinge vermisste und immer weniger den Sinn erkennen konnte in dem was ich tat. Als ich mit meiner lieben Freundin Daniela dann in der leerstehenden Einliegerwohnung unseres Hauses stand, die eigentlich fremdvermietet werden sollte, sagte sie zu mir den entscheidenden Satz. Sie schlug vor, mich hier mit meinem Fotostudio selbständig zu machen und künftig mehr positive Energie und Zeit darauf zu verwenden, etwas tun zu können, was mich antreibt, ausfüllt und die Lücke dessen was mir fehlte, zu schließen. Der Rest ist Geschichte – ich fotografiere inzwischen im achten Jahr in meinem kleinen Studio und jedes Shooting ist auf seine Art und Weise einzigartig.

2. Was das Besondere an meiner Tätigkeit ist und was mich dabei am meisten ausfüllt

Die Fotografie ist seit vielen Jahren meine große Leidenschaft. Durch sie kann ich meine Kreativität leben und meinen Kundinnen helfen sich so zu sehen, wie sie sind – intelligent, stolz und unabhängig, erfolgreich, frei, einzigartig, wundervoll, facettenreich, sinnlich und schön.

Der schönste Moment bei meinen Boudoir-Shootings ist definitiv der Tag der „Fotoparty“, an dem meine Kundinnen nochmals zu mir in das Studio kommen und an der Bilderwand zum ersten Mal ihre Bilder sehen, die ich liebevoll mit meiner fotografischen Handschrift bearbeitet und von einem Fachlabor habe drucken lassen.

Hier sind schon viele Freudentränen geflossen und ich bin immer wieder auf´s Neue berührt, wie glücklich ich Frauen machen kann, die den Schritt gegangen sind und sich getraut haben, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Und ich betone immer: die Kamera lügt nicht und die digitale Dunkelkammer macht keinen anderen Menschen aus der fotografierten Person.

3. Wie ein typischer Arbeitstag bei mir aussieht

Unter der Woche stehen natürlich meine Aufgaben in meinem Hauptjob uneingeschränkt an erster Stelle und während dieser Zeit ist die Fotografie sozusagen tabu. Da die EnBW als moderner Arbeitgeber den Mitarbeiter*innen aber ein flexibles Arbeitszeitmodell anbietet, mit dem sich Beruf und Privatleben optimal vereinbaren lassen, kann ich mir manchmal auch unter der Woche Freiräume einrichten die ich für Shootings, Arbeiten im Studio und Aktivitäten rund um die Fotografie nutzen kann. Mittwochs versuche ich zum Beispiel den Nachmittag für solche Dinge freizuschaufeln.

Ansonsten arbeite ich natürlich häufig auch in den Abendstunden an Fotoprojekten und der Samstag ist in der Regel auch fest dafür reserviert. Speziell wenn ich mich tiefer in ein Thema hineindenken muss und einige Stunden konzentriert dranbleiben möchte plane ich mir das für diese Zeiten ein. Was es bedeutet, einen Fulltime-Job und eine nebenberufliche Selbständigkeit unter einen Hut zu bekommen beleuchte ich gerne mal ein einem separaten Blogartikel. Hier sei nur so viel gesagt, dass es Disziplin und Durchhaltevermögen braucht.

Es gab Zeiten, in denen ich sonntags zum Beispiel noch freie Projekte fotografiert habe um mein Portofolio zu erweitern oder daran gearbeitet habe das Business voranzutreiben. Davon habe ich mich inzwischen gelöst. Der Sonntag ist arbeitsfrei und gehört meinem Mann, Frieda und mir.

4. Über meine Ziele und wo die Reise noch hingehen soll

Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich bei dem was ich tue, all meine Fähigkeiten einsetzen und mein Potenzial entfalten kann. Ich trage ein sehr starkes kreatives Element in mir, das ich bei meiner Fotografie einsetze. Meine kommunikative Stärke bringe ich bei EnBW ein. Ich war lange auf der Suche nach meiner Bestimmung und meinem Platz in der Berufswelt. Umso schöner ist es sagen zu können, dass ich angekommen bin.

Dennoch habe ich natürlich auch Ziele und denke darüber nach, wie ich mir die Zukunft vorstelle. Mittelfristig möchte ich weitere Produkte entwickeln und noch bessere Services anbieten. Ich denke außerdem darüber nach ein Beratungsangebot für Frauen zu entwickeln, die sich ebenfalls nebenberuflich selbständig machen möchten.

Und tatsächlich habe ich das konkrete Ziel spätestens zu meinem 45. Geburtstag die Gewichtung von Haupt- und Nebenjob zu verändern um mich noch intensiver meiner Fotografie widmen zu können.

5. Was mich inspiriert und worauf ich nicht verzichten wollte

Ich liebe den Kontakt und Austausch mit meinen Kundinnen, die aus den unterschiedlichsten Gründen zu mir kommen. Wie ich schon oben beschrieben habe, haben sie alle spannende Geschichten zu erzählen, arbeiten in Berufen in denen sie besondere Rollen ausfüllen oder treiben ihr Business voran. Und wieder andere feiern ihre Weiblichkeit und machen sich mit einem Boudoir-Shooting ein Geschenk an sich selbst.

Selbstverständlich habe ich in meinem Netzwerk auch viele Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich regelmäßig im Austausch bin und bei denen ich mir Rat holen kann bei Themen, die mich bewegen und umtreiben. Speziell im Bereich Business, Personal Branding und Sichtbarkeit habe ich durch kontinuierlichen Austausch einen großen Erkenntnisgewinn, den ich selbstverständlich an meine Kundinnen weitergebe.

Nicht zuletzt inspirieren mich natürlich auch andere Fotograf*innen und deren Arbeiten.

Ausblick

Das waren meine fünf ganz persönlichen Einblicke zu meiner Person und meiner Arbeit. Ich freue mich sehr darauf mit „5 Fragen an…“ jetzt in die operative Umsetzung zu gehen und noch viel mehr freue ich mich natürlich, wenn Du dabei bleibst. Folge mir gerne auf LinkedIn und bleibe so auf dem Laufenden wenn neue Artikel erscheinen.

Natürlich würde ich mich auch außerordentlich freuen, wenn ich Deine Fotografin sein dürfte um gemeinsam mit Dir Deine ganz persönliche Fotostrecke zu fotografieren.

Hier findest Du alle wichtigen Informationen rund um meine Business und Personal Branding Fotografie. Und wenn Du den Versuch wagen möchtest, dann melde Dich doch gerne telefonisch bei mir (0171 5268681) oder vereinbare direkt Deinen Kennenlerntermin über mein Onlinebuchungs-Tool. So oder so freue ich mich darauf Dich kennenzulernen und mehr von Dir zu erfahren.

Bis dahin wünsche ich Dir alles Liebe – Deine Stefanie

Stefanie

Kommentar verfassen

Related Posts